Porträt

Der Golf-Club Freudenstadt wurde bereits im Jahre 1929 gegründet und gehört somit zu den ältesten und traditionsreichsten Golfanlagen in Deutschland.

Unter der Leitung des englischen Golfplatzarchitekten Wilson entstand zunächst eine 7-Loch-Anlage. Durch den 2. Weltkrieg und der anschließenden Nutzung des Platzes als Übungsgelände der stationierten Besatzungstruppen wurde die bestehende Anlage jedoch zerstört. Diesem Umstand verdanken die Freudenstädter Golfer die Schaffung einer völlig neuen 9-Loch-Anlage. Im Frühjahr 1953 begannen die Bauarbeiten und bereits ein Jahr später war die von Golfplatzarchitekt H.E. Gärtner geplante Anlage mit einer Länge von 2.815 m und einem Par von 72 Schlägen bespielbar. Am 12. Juli 1954 erfolgte die feierliche Wiedereröffnung der Golfanlage in Freudenstadt. Nachdem anfänglich nur ein Raum in einem Privathaus und später lediglich eine schlichte Holzbaracke als Clubräume dienten wurde 1970 das noch heute bestehende Clubhaus eingeweiht. Ein weiterer Meilenstein in der Geschichte des Golf-Club Freudenstadt war der Ausbau des Golfplatzes auf 18-Loch im Jahr 1992. Unter Leitung von Golfplatzarchitekt Hannes Schreiner, der später u.a. noch St. Leon Rot baute, wurden die neuen Bahnen um einen Reiterhof harmonisch in die Landschaft eingepasst.

Der Golfplatz wird auch heute weiter optimiert und bietet alles was das Golferherz höher schlagen lässt. Eine Golfrunde mit Wasserhindernissen, parkähnlichen Bahnen und sehr gepflegten Grüns in wundervoller Schwarzwaldlandschaft, einfach Erholung pur.

Signature Hole
Ein besonderes Highlight für jeden Spieler ist die Bahn 11. Der Abschlag erfolgt in ein Tal mit einer schmalen Landefläche , die links durch den Waldrand, rechts durch einen Bachlauf und ab 200 m nach dem Herrenabschlag durch ein Feuchtbiotop eingegrenzt ist. Der Schlag auf das erhöhte, am Waldrand gelegene Grün fordert schließlich ein Höchstmaß an Präzision. Schon manche Meisterschaftsträume endeten an diesem berühmten PAR 4.